Ausgefragt! – Folge 12
Im Format **Ausgefragt!** beantworten die Podcaster Fabian, Chris und Gunnar Fragen der Hörer. Die sind in der Regel so ausgewählt, dass die Antworten nicht nur „Ja“, „Nein“ oder „Wurscht“ lauten können, sondern idealerweise ein bisschen was Persönliches preisgeben.
Wir danken allen, die Fragen eingesendet haben! Ausgefragt! gehört zu unseren festen Formaten – es erscheint halbjährlich. Wer eine Frage hat, schickt die bitte einfach per Mail an fabian AT stayforever PUNKT de; Fabian sammelt die dann für die nächste Folge im Herbst. Bitte keine Fragen zum Podcast an sich oder zu geplanten Folgen.
Dies sind die Fragen von dieser Folge:
Frage 1, gestellt von: Yann
Welchen Arcade-Automaten hättet Ihr gerne im Wohnzimmer stehen?
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Frage 2, gestellt von: Kim
Wenn ihr nicht in digitalen Berufen unterwegs wärt, was wäre wohl euer handwerklicher Beruf? Habt ihr da Talente?
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Frage 3, gestellt von: Michele
Welche Rolle spielt die Bildgröße für die Spielerfahrung? Zockt Ihr im Wohnzimmer am 60-Zoll-OLED, im Spielzimmer auf der 2.5-Meter-Leinwand oder im Arbeitsbereich am 15-Zoll-Laptop?
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Frage 4, gestellt von: Stephan
Letztens hörte ich Runde 514 von The Pod – Treffen der Podcaster, in der sich André mit Ringo und Fabian über deren Projekt Down to the Detail unterhielt und dabei immer wieder Christians Name als Referenz fiel. Die Games-Podcaster-Bubble scheint überschaubar zu sein. Gibt es Absprachen, sich nicht zu “kannibalisieren”? Findet also irgendeine Art von Austausch zwischen den Beteiligten statt? Sprich: Was passiert hinter den Kulissen der Games-Podcasts?
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Frage 5, gestellt von: Ulrich
Wie strukturiert ihr euch als Gaming-Podcaster euren täglichen oder wöchentlichen Arbeitsalltag? Vormittags spielen und am Nachmittag recherchieren oder aufzeichnen? Und dabei gleich mitbeantwortet: Was gehört so in den täglichen Arbeitsalltag hinein?
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Frage 6, gestellt von: Andreas
Wenn ihr ein tierisches Familienmitglied hättet, welches Tier wäre das und wie würde es heißen? Oder seid ihr vielleicht schon stolze Besitzer tierischer Mitbewohner?
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Frage 7, gestellt von: Timo
Was würdet Ihr machen, wenn Ihr eine Million Euro bekommen würdet, die Ihr aber nur in euren Podcast investieren dürftet? Also in Technik, Personal usw., aber nicht in euer Privatleben – sofern man das trennen kann.
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Frage 8, gestellt von: Lorenz
Welche Spiele würdet ihr in eurer Top-3 Liste sehen, wenn es um technische Meilensteine in der Spielegeschichte geht? Also vielleicht auch abseits von „Wolfenstein/Doom sind Wegbereiter für den Shooter“. Vielleicht gibt’s ja noch andere Dinge, die bemerkenswert sind und einzelne Spiele speziell herausstellen.
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Frage 9 (nur an Christian), gestellt von: Sascha
Als alter Fan von Young in the 80s würde ich gerne wissen, wie es Christians Bruder Peter geht? Was macht er und wieso hat er mit dem Podcasten aufgehört? Chris und Peter haben nicht nur super harmoniert, Peter hat auch eine angenehme Stimme und klare Aussprache. Er sollte auch zu Stay Forever kommen.
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Frage 10, gestellt von: Sebastian
Gibt es für euch ein Spiel, das theoretisch alle eure persönlichen „Checkboxes“ markiert und das ihr aus irgendeinem seltsamen Grund trotzdem nie mochtet? So eins, wo niemand, euch selbst eingeschlossen, richtig verstehen kann, weshalb es euch nicht gefällt?
Podcast-Credits:
Sprecher: Christian Schmidt, Fabian Käufer, Gunnar Lott
Redaktion: Fabian Käufer
Audiobearbeitung: Sascha Blach, Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt, Johannes DuBois
Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik), Impossible Mission (Sample)
Bin gerade noch mitten drin, aber die Antworten zum Thema Spielgewohnheiten und Bildschirme hat mich auch verwundert beziehungsweise fasziniert.
Die meisten meiner Freunde, welche noch aktiv spielen, sind nach wie vor total im Thema Technik drin und leben nach dem Motto, höher, schneller, weiter.
Da wird das Setup perfektioniert und man möchte auf möglichst großen und tollen Geräten spielen. Das gilt für mich bis zu einem gewissen Grad auch, obwohl ich hauptsächlich auf einem 65 Zoll Oled spiele, nebenher noch auf einem Steamdeck.
Hätte gedacht, dass die Jungs hier mehr Nerds sind
und dementsprechend auch Serien und Filme in möglichst guter Qualität und möglichst groß anschauen - aber sowas findet ja anscheinend kaum statt.
Zum Thema Apps und TV. Ja, das mit den Updates nervt mich auch sehr, daher habe ich einfach ein Apple TV angehängt. Das funktioniert im Normalfall immer besser als die eingebauten Apps und ich kann mich auch darauf verlassen, dass es nicht irgendwann abgeschaltet wird. Zudem ist die Bedienung im Apple Ökosystem einfach genial.
Ich bin, was die Bildschirmfrage angeht, auch eher Pragmatiker. Und riesige Auflösungen waren mir eh schon immer wurscht. Dazu kommt, dass ich sogar lieber auf dem kleinen Steamdeck spiele, als auf dem großen PC-Monitor. Vor dem sitze ich mittlerweile eh schon den ganzen Tag und mit dem Handheld-Gerät kann ich überall sein. Auf der Couch, dem Sessel, dem Bett und schnell mal pausiert und das Teil auf suspend gestellt ist schon sehr angenehm.
Ich habe sogar The Roottrees Are Dead komplett auf dem Deck durchgespielt, obwohl man da recht viel tippen muss. Mir war der Komfort da einfach wichtiger.
@Fabian
Weil mir das Arbeiten mit Holz soviel Spass macht habe ich damals (nach einen Praktikum beim Tischler) Elektriker gelernt.
Das Stundenlänge hobeln, schleifen und stemmen kann und will sich heute kaum noch jemand leisten. Das meiste ist Plattenware, CNC gefräst und mit Metallbeschlägen.
Aber die alte Variante macht zu Hause Spass
ich empfehle Heiko Rech und Domenik Ricker (wobei ich die Sachen als er noch bei MHM war vor seinen eigenen Kanal irgendwie mehr mag).
Ist das wirklich so? Ich arbeite beruflich in einer relativ wohlhabenden Blase, und da werden gute Schreiner mit Gold aufgewogen. Kennst du einen? Hast du einen an der Hand, welcher bald mal zu uns kommen kann?
Da werden Einbauschränke, individuelle Möbel und ganze Küchen in Auftrag gegeben und die guten Schreiner verdienen sich wirklich dumm und dämlich.
Meine ehemalige Chefin ist gerade dabei, sich einen Zweitwohnsitz in München zuzulegen, sie haben dort eine Dreizimmerwohnung gekauft und alleine für 80.000 € Schreinerarbeiten in Auftrag…
Ist immer so daß es einen kleinen Teil an Leuten gibt die jeden Preis zahlen können uns wollen.
Die muss man aber als Kunde erstmal finden UND die haben hohe Ansprüche.
Da die berufliche Praxis aber kaum in die Richtung geht ist der Nachwuchs an Leuten die das wirklich gut können gering. Es gibt in den niedrigeren Ebenen einfach zu wenig Nachfrage als das sich viele Leute hocharbeiten können.
Der gross der arbeiten ist halt Treppe, Fensterbänke, und plattenmöbel (z.B. Küche) sobald es um aufwändigeres geht ist die Luft ziemlich dünn
Mein Großvater ist gelernter Tischler und studierter Innenarchitekt. Hat selber Intarsien und Drechselarbeiten gemacht usw.
Der nachfolgende Pächter in der Tischlerei hat lange Fenster und Treppenbau gemacht und vor kurzen aufgegeben. Mit Einlegearbeiten oder ähnlichen hätte man ihn aber auch nicht kommen dürfen, das wird kaum noch gelehrt. Und dafür heute einen Spezialisten zu finden ist dann nochmal eine Nummer schwieriger.